Auf diese Punkte sollte man bei einem Vergleich besonders achten:
- Depotführungsgebühren: Viele Banken bieten mittlerweile kostenfreie Depots an, andere verlangen monatliche oder jährliche Gebühren zwischen 0 und 30 Euro. Zu beachten ist, ob die Kostenfreiheit an Bedingungen geknüpft ist, wie etwa ein Mindest-Ordervolumen oder regelmäßige Sparpläne.
- Ordergebühren: Hier gibt es große Kostenunterschiede. Während Online-Broker oft Pauschalgebühren ab 1 Euro anbieten, können klassische Filialbanken 10-25 Euro pro Order verlangen. Bei häufigem Handel summiert sich das schnell.
- Sparplan-Konditionen: Für langfristige Anleger sind ETF- oder Aktien-Sparpläne interessant. Viele Anbieter führen diese bereits ab 25 Euro monatlich aus, manche sogar kostenfrei.
- Produktauswahl: Nicht jeder Broker bietet alle Wertpapiere an. Zu prüfen ist, ob gewünschte ETFs, Aktien oder Fonds handelbar sind. Handelsplätze: Mehr verfügbare Börsenplätze bedeuten oft bessere Preise für Orders.
- Service und Beratung: Online-Broker sind günstiger, bieten aber meist keine persönliche Beratung. Filialbanken sind teurer, dafür kann man sich vor Ort beraten lassen.
Für Einsteiger empfiehlt sich oft ein kostengünstiges Depot bei einem Online-Broker mit einer guten Auswahl an ETF-Sparplänen. Erfahrene Anleger sollten auf niedrige Ordergebühren und eine breite Produktpalette achten.